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Über mich

Die Entstehung von AHV-Linz.at

Ich wollte einen Fahrtechnik-Kurs mit dem Motorrad besuchen, aber nicht bereits mit dem Motorrad hinfahren. Nach einem Tag des Übens von anspruchsvollen Extremsituationen wollte ich die lange Heimfahrt nicht mehr auf dem Motorrad bewältigen müssen. Dazu war ein Motorradanhänger die Voraussetzung.

Irgendwann kaufte ich einen Anhänger und fuhr damit zum Red Bull Ring. Nach dem Training war ich erschöpft und sehr froh, entspannt mit dem Auto nach Hause fahren zu können.

In den folgenden Monaten stand der Anhänger jedoch nur noch herum und verursachte Kosten. Das Pickerl musste gemacht werden, die Versicherung ist ebenfalls zu bezahlen, und beim gelegentlichen Umparken konnte man spüren, dass die Bremse etwas festgerostet war.

Das war der Zeitpunkt, an dem ich entschied, den Anhänger zu vermieten, um zumindest die Kosten zu decken oder ihn wieder zu verkaufen. Ich begann Werbung zu schalten.

Die erste Vermietung fand einige Monate später im Jahr 2012 statt, und im gleichen Jahr konnte eine weitere Vermietung abgewickelt werden. Der Grundstein für AHV-Linz.at war gelegt.

Im Lauf der Jahre kamen weitere Anhänger dazu, aber die Anhängervermietung läuft immer noch nebenberuflich. Bereits vor Jahren musste ich meine Telefonnummer von der Webseite als auch von sonstigen Seiten entfernt, weil der Beratungsaufwand überhand nahm. Bei meiner hauptberuflichen Vollzeit-Tätigkeit ist die permanente Erreichbarkeit für Mietanfragen einfach nicht möglich. Daher erfolgen Rückrufe bei Anfragen und Reservierungen meist mittags oder abends. Das kann dann auch bis zu 24 h dauern.

Mein Ziel ist, alle auftauchenden Fragen, Abmessungen, Gewichte, Einsatzfotos sowie Verfügbarkeit des Anhängers bereits auf der Webseite zu klären. So viel Information und genauen Verfügbarkeitskalender hat in meinem Einzugsgebiet niemand.

Um den administrativen Aufwand möglichst gering zu halten, benötige ich bereits bei Anfragen viele Informationen. Nicht jeder Anhänger ist auf jedem Standort verfügbar. Wenn das Ladegut mitgeteilt wird, kann ich auch abschätzen, ob der gewählte Anhänger den Zweck erfüllt. Gegebenenfalls – speziell bei Motorradanhängern – biete ich auch ein «Probeladen» an, damit für den Urlaub wirklich alles passt.

Der erste Tag ist immer der teuerste. Frei nach dem Motto: Je länger die Miete, desto günstiger der Tag.

Wohin man mit dem Anhänger fährt, hat übrigens keinen Einfluss auf den Preis. Daher gibt es fast kein Land in Europa, wo nicht schon mal ein Anhänger von mir war.
Die Highlights waren Portugal mit einem Motorradanhänger (ca. 2550 Kilometer),
Finnland mit einem Fahrzeugtransportanhänger, um einen Oldtimer zu holen (ca. 2300 Kilometer),
England mit einem Planenanhänger wegen einer Übersiedelung (ca. 1350 Kilometer) und
mehrmals bereits Schweden auch für Übersiedlungen.

Selbstverständlich gibt es Kunden, die etwas größeres, breiteres, höheres etc. suchen. Wenn die Anfragen nach bestimmten Anhängern mehr werden oder ich mit permanenten Vermietungen rechnen kann, wird das Angebot sofort erweitert.
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